Die Schönheitsindustrie hat in den letzten Jahren wirklich große Fortschritte in Richtung Inklusion gemacht, aber bei der Hautpflege gibt es noch viel zu tun. Und warum? Weil Repräsentation wichtig ist, Leute! Wir sprechen hier nicht nur über Hautfarben (obwohl das auch wichtig ist), sondern über die Berücksichtigung einer Vielzahl von Hauttypen und -problemen. Und warum? Nun, weil one-size-fits-all schon lange ausgedient hat:
Erstens: Hautprobleme sind nicht universell. So wie manche Menschen eisgekühlten Kaffee bevorzugen, während andere lieber heißen Kaffee trinken, hat auch unsere Haut ihre ganz eigenen Vorlieben. Indem wir diese Unterschiede anerkennen und berücksichtigen, können wir als Skincare Brand Produkte entwickeln, die wirksam und inklusiv sind.
Zweitens: Vielfalt fördert Innovation. Habt Ihr schon mal das Sprichwort "zwei Köpfe sind besser als einer" gehört? Stell dir vor, wie viel besser die Dinge sein könnten, wenn noch ein paar Köpfe mehr in den Mix geworfen würden. Durch die Einbeziehung verschiedener Perspektiven und Erfahrungen können Hautpflegemarken innovative und bahnbrechende Produkte entwickeln, die ein breiteres Spektrum von Menschen ansprechen.
Drittens fördert Repräsentation das Selbstvertrauen. Wenn Menschen sich in den Produkten, die sie verwenden, selbst widergespiegelt sehen, kann dies ihr Selbstvertrauen und ihr Selbstwertgefühl stärken. Das ist besonders wahr für Menschen wie uns, mit unterrepräsentierten Hauttönen und Hautproblemen, die bisher vielleicht Schwierigkeiten hatten, Produkte zu finden, die für uns geeignet sind.
Lasst uns auch darüber sprechen, warum eine wirklich inklusive Hautpflege wichtig ist. Es geht nicht nur darum, Produkte für verschiedene Hauttöne zu entwickeln (und ja, auch das ist wichtig). Es geht darum, Produkte zu entwickeln, die auf die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit unterschiedlichen Hauttypen, Hautbeschaffenheiten und -bedingungen eingehen. Es geht auch insbesondere nicht darum Produkte zu entwickeln, die „für alle“ funktionieren, sondern es geht darum, Produkte für Menschen mit dunklerer Haut zu entwickeln, die Hyperpigmentierung, Narben, Rosazea und anderen Konditionen haben, die von der herkömmlichen Kosmetikindustrie oft übersehen werden, resp. nicht an unserer Haut getestet wurden.
Warum ist das so wichtig, fragst du dich? Nun, zum einen fördert es die gesundheitliche Chancengleichheit. Jeder hat das Recht auf Zugang zu Hautpflegeprodukten, die wirksam und sicher sind und seinen individuellen Bedürfnissen entsprechen. Durch die Entwicklung von Produkten für verschiedene Hauttypen und -zustände können Kosmetikmarken die gesundheitliche Gleichstellung fördern und die Hautpflege für alle zugänglich machen.
Außerdem wird das Stigma, das bestimmte Hautkrankheiten umgibt, beseitigt. Hautkrankheiten wie Akne, Hyperpigmentierung, Ekzeme und Schuppenflechte werden oft stigmatisiert, was bei den Betroffenen zu Scham und Isolation führt. Durch die Entwicklung von Produkten für diese Erkrankungen und die Anerkennung ihrer Existenz können Hautpflegemarken dazu beitragen, die Stigmatisierung zu verringern und Akzeptanz und Verständnis zu fördern.
Nicht zuletzt wird dadurch auch das Gemeinschaftsgefühl gefördert. Wenn die Menschen sich in den Produkten, die sie verwenden, wiedererkennen, kann dies dazu beitragen, ein Gefühl der Gemeinschaft und Zugehörigkeit zu schaffen. Dies ist besonders wichtig für Menschen mit unterrepräsentierten Hautfarben und Problemen, die sich bisher vielleicht isoliert und ausgeschlossen gefühlt haben.
Da habt ihr es also, liebe Leute. Repräsentation ist wichtig, und eine wirklich integrative Hautpflege ist der Weg in die Zukunft. Wir von LĀNIN LABS haben es uns zur Aufgabe gemacht, Produkte zu entwickeln, die für eine Vielzahl von Hauttypen und -problemen geeignet sind. Denn wenn es um Hautpflege geht, gibt es keine Einheitsgröße für alle.